Jahreswechsel 2021/22: Unsere Welt im Wandel
In wenigen Tagen werden wir Weihnachten feiern und kurz darauf auf den Jahreswechsel 2021/22 anstoßen. Zum zweiten Mal in Folge erwarten wir Festtage, die unter den Eindrücken der Pandemie stehen und mit vielen Fragen von uns Menschen verbunden sind.
Was durften wir in dem zu Ende gehenden Jahr lernen:
Persönlich?
Als Gesellschaft?
Jeder von uns wird hierauf seine ganz eigenen Antworten formulieren.
Für mich bestärkt der Umgang mit den Ereignissen der zurückliegenden Monate und Jahre meine Erkenntnis, dass unsere Welt immer lauter nach Heilung ruft. Heilung, die der Gemeinschaft nicht verordnet werden kann, sondern in uns selbst beginnt.
Denn: Bewusstheit ist alles.
Und: Ich möchte den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Wandel als Einladung an uns Menschen begreifen, uns den hiermit verbundenen Herausforderungen mutig und mit vielen kreativen Ideen zu stellen.
Dass sich immer mehr Menschen auf diesen Weg begeben und ich wieder vielen von ihnen im vergangenen Jahr helfen konnte, erfüllt mich mit tiefer Dankbarkeit.
Menschen, die sich dafür entschieden haben, ihre persönlichen Lebenserfahrungen aufzuarbeiten, um ein neues, glückliches Lebensgefühl leben zu können.
Menschen, die die aktuellen Veränderungen als Chance verstanden haben, einen neuen beruflichen Kurs, insbesondere in Richtung Selbstständigkeit, einzuschlagen.
Menschen, die in Momenten einer akuten Krise, wie vor allem dem Verlust eines nahen Angehörigen, meine Unterstützung erbeten haben.
Sehr dankbar bin ich, dass ich in meinem Wirken wiederum auf zuverlässige Kooperationen bauen durfte und neue Partner gewinnen konnte.
So bin ich Kooperationspartner der Gründerhilfe Deutschland für das Land Sachsen geworden.
Innerhalb des Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft wurde ich in das Beraternetzwerk aufgenommen.
Eine neue Kooperation habe ich auch mit dem Institut B3 geschlossen, für das ich zum Auftakt unserer Zusammenarbeit ein Pilotprojekt des Freistaates in der kommunalen Präventionsarbeit begleiten durfte.
Zudem befinde ich mich in Gesprächen mit den zuständigen Institutionen zur Projektförderung von Existenzgründungen für Menschen mit Handicap.
Eine besondere Freude war es für mich, dass ich in diesem Jahr einige neue Formate als Redner gestalten durfte.
So hatte ich erstmals die Ehre, gemeinsam mit dem Musiker Gerd Bayer eine Freie Trauung in Meißen abgehalten zu haben.
Darüber hinaus wurde mir auf verschiedenen Sonderfahrten der Weißen Flotte Sachsen die Moderation an Bord der Schiffe übertragen.
Mit großer Dankbarkeit habe ich mehrere Einladungen in Podcasts und weitere virtuelle Veranstaltungen wahrgenommen.
Im „Sonn-Talk“ unterhielt ich mich mit meinem Kollegen Steffen Becker über „Werteorientierte Führung“.
„Wie Du Dein Leben WIEDER AUF KURS bekommst“ war Inhalt des „Mut-Talks“ mit der MDR-Moderatorin Peggy Patzschke.
Die Frage „Wie fühlt es sich an, angekommen zu sein?“ erörterte ich mit Laura I. Gaida, die mich als einen der 21 TOP Happy Voices auf LinkedIn in ihren „Podcast für mehr Happiness im Leben“ eingeladen hatte.
Gemeinsam mit Ulrich Kern sprach ich in seinem Podcast für Unternehmer und Führungskräfte „bewegen. verändern. begeistern.“ über die „Veränderung, die bei uns beginnt“.
„Wie gehst Du mit Herausforderungen um?“ lautete der Titel des „Wertevoll“-Podcasts mit Anne Hofbauer-Niese.
Gleich zweimal zu Gast war ich in der „LinkedIn LIVE Session“ mit Emily Erker, in der wir über „Dualität“ sowie „Psychologie & Betriebswirtschaft“ plauderten.
„Scham & Schuld“ war schließlich das Thema, über das ich im letzten gemeinsamen „Sokrates-Forum“ mit meiner Kollegin Claudia Lutschewitz referieren durfte.
Ausgesprochen dankbar bin ich, dass im Laufe des Jahres auch wieder einige kulturelle Veranstaltungen im Zusammenhang mit dem Buch „Wozu ich geboren wurde“ möglich waren, die eine sehr erfreuliche Resonanz des Publikums nach sich zogen.
Mit der Fernsehmoderatorin Katrin Huß und der Filmschauspielerin Roswitha Schreiner war ich im RöderSaal unseres Wohnortes Großröhrsdorf zu einem Talk mit Musik unter dem Titel „Lass die Leute reden“ zu Gast.
Gemeinsam mit dem Musikerduo Anett Heine & Ulrich Hawelka und ihrem Programm „Authentica“ lud ich zu unserer bereits etablierten Konzertlesung in den Zentralgasthof Weinböhla ein.
Einen „Menüabend mit Literatur und Musik“ durfte ich zusammen mit Katrin Huß und der Sängerin Kathrin Clara Jantke im ausverkauften Saal des Barockschlosses Rammenau abhalten.
Diese Projekte neben meinem Tagesgeschäft im kommenden Jahr auszubauen, ist ein Vorhaben, welches mir sehr am Herzen liegt. Zusammen mit bewährten Partnern und einem wachsenden Netz an Reisebüros möchte ich der Kultur wieder mehr Raum in unserem Leben geben und Menschen hiermit gleichermaßen erfreuen wie inspirieren.
Auch mein persönliches Engagement als Reiseveranstalter wartet darauf, wiederbelebt und erweitert zu werden.
Die bislang zweimal Corona-bedingt abgesagte Dampferfahrt „Auf den Spuren unserer Vorfahren“ ins böhmische Litomerice soll nun im Frühjahr 2022 endlich zur Austragung gelangen. Wer Lust hat mitzufahren: Es sind noch ein paar Restkarten erhältlich:
Dazu stehe ich im Austausch mit verschiedenen Firmen, die mit mir gemeinsam die Organisation weiterer exklusiver Dampfschiffreisen planen.
Neue Aufgaben möchte ich auch im ehrenamtlichen Bereich übernehmen.
Im Bundesverband mittelständische Wirtschaft wird es die Funktion eines Repräsentanten in der Wirtschaftsregion Dresden sein.
Innerhalb des Vereins Fair streiten möchte ich mich in neue Projekte zur Verbesserung der Konfliktkultur im Freistaat einbringen.
Weiterhin freue ich mich, dass ich mit dem Mandat der Fachgruppe Elbeschifffahrt im künftigen Wächterrat der Kulturerbegesellschaft Dampfschiffe Dresden mitarbeiten darf.
Zudem habe ich mich entschlossen, mich nach mehrjähriger Abstinenz auch wieder im Fußball zu engagieren, indem ich im SC 1911 Großröhrsdorf als Beisitzer für das Präsidium kandidieren werde.
All diese Aktivitäten mit viel Liebe und meinem Anspruch an eine hohe Zuverlässigkeit auszufüllen, wäre nicht möglich ohne die liebevolle Unterstützung meiner Frau Sandra. Ihr danke ich ganz besonders, dass sie stets an meiner Seite ist und auch all meine künftigen Vorhaben mit viel Verständnis begleitet.
Dazu gebührt mein herzlicher Dank all meinen Klienten, Geschäftsfreunden und Kooperationspartnern, die mir ihr Vertrauen geschenkt haben und weiterhin mit mir zusammenarbeiten möchten. Sie alle vermitteln mir immer wieder das schöne Gefühl, meine persönlichen und beruflichen Erfahrungen weitergeben und hierdurch meine Berufung leben zu können. Hierfür ein ausdrückliches Dankeschön!
Ich freue mich sehr darauf, diese wertvolle Arbeit mit immer mehr gleichgesinnten Menschen im kommenden Jahr fortsetzen und ausbauen zu können. Im Sinne unseres großen Dichters Johann Wolfgang von Goethe möchte ich es mit den Worten beschreiben:
„Der eine wartet, dass die Zeit sich wandelt, der andere packt sie kräftig an und handelt.“
Auf ein weiteres vertrauensvolles und angenehmes Miteinander und zuvor allen Menschen ein besinnliches, friedvolles Weihnachtsfest sowie einen zuversichtlichen Start in ein gesundes und erfülltes neues Jahr!
Euer & Ihr Michael Hillmann
Fotos: Jan Gärtig (2) / EUTB Dresden / Gründerhilfe Deutschland / Sven Lüdecke / MENTAL HEALTH & HAPPINESS / Frank Seifert / Tom Kühn – TK Arts