Von der Besinnung der Weihnacht
Weihnachten ist nah und damit die Zeit, in der unsere Herzen offener sind und damit empfänglicher für die Botschaften, die sich mit diesem wundervollen Fest verbinden.
Ob wir gläubig sind oder nicht, denken wir vermutlich an Frieden. An die Liebe und die Familie. Vielleicht auch an Geschenke.
„Je mehr Freude wir anderen Menschen machen, desto mehr Freude kehrt ins eigene Herz zurück“, heißt es in einer Deutschen Weisheit.
Wer sich darin einfühlt, wird spüren, wie wahr dieser Satz ist.
Nur zu Weihnachten?
„Die Weihnachtsbotschaft stützt sich nicht auf Angst, sondern auf Vertrauen, auf Hoffnung und Liebe. In der Liebe ist mehr Kraft als in irgendeiner anderen Macht. Jeder Mensch kann sie erfahren, sie einem anderen zugänglich machen. Sie ist der Frieden“, hat der frühere Bundespräsident Richard von Weizsäcker einmal gesagt.
Diese Aussage scheint aktueller denn je zu sein.
Die heutige Ellenbogengesellschaft zu beklagen, hilft uns nicht wirklich. Eher schon das Verständnis, dass das viel gescholtene Ego nichts anderes ist als bloße Angst.
Unsere Ängste zu überwinden und unseren Mitmenschen unsere Liebe zu schenken, ist tatsächlich die stärkste Kraft, die wir in uns haben und die uns einen tiefen Seelenfrieden beschert. Und damit auch die Hoffnung und das Vertrauen vermittelt, von anderen Menschen Unterstützung zu erfahren, wenn wir uns selbst einmal hilflos fühlen sollten.
„Frieden auf Erden bliebe bestehen, wenn die Besinnung von Weihnachten nicht würde gehen“, lautet ein Vers aus einem Weihnachtslied aus Haiti.
Wie sehr er mir aus dem Herzen spricht.
Ich wünsche uns allen besinnliche Weihnachten. Über die Feiertage hinaus.