Zeitenwende: Vom Kopf ins Herz

Zeitenwende: Vom Kopf ins Herz

StartEffekt Michael

Wir schreiben den 3. Oktober 2024.
Unser Land begeht den 34. Jahrestag der Wiedervereinigung.
Einen Tag, der mit vielen Erinnerungen und Emotionen verbunden ist.

Als Kinder der DDR sind wir dankbar für die Freiheit, die uns geschenkt wurde.
Wir freuen uns über die Chancen, die uns unsere demokratische Ordnung und die soziale Marktwirtschaft ermöglichen.
Und: Wir schätzen den Wert, seit mehr als 30 Jahren in „Deutschland, einig‘ Vaterland“ zu leben.

Dass die BRD nicht so war, wie man uns im Kindergarten und in der Schule erzählt hatte, wussten wir dank unserer West-Verwandten schon lange. Und heute erkennen auch immer mehr Menschen in den alten Bundesländern, dass „der Osten“ eine Vielzahl von Facetten hat(te).

Dass wir auf Grund unserer Kindheit im „real existierenden Sozialismus“ für bestimmte gesellschaftliche besonders Entwicklungen sensibilisiert sind, erscheint im Nachhinein wertvoll. Nicht wenige Mitbürger stellen Fragen, wie wir sie aus Wendezeiten kennen. Und: Sie drücken ihr Empfinden an der Wahlurne aus.

In den letzten Jahren ist aus der Politik immer wieder von einer Zeitenwende zu hören. Und wie vereinigt unser Land tatsächlich ist, es ist eine Frage, die nachdenklich stimmt.

Vielleicht hilft ein Perspektivwechsel, um unser wunderbares Land in eine neue Wende zu führen.

Dergestalt, dass wir uns nicht an Symptomen abarbeiten, sondern tiefer schauen.
Nicht im Außen etwas ändern wollen, was in unserem Innen nach Heilung ruft.
Uns nicht in sinnlosen Kämpfen verlieren, vielmehr die Liebe in uns entdecken.

„Vom Kopf ins Herz zu kommen, das ist es“,

sagte eine Kollegin unlängst zu mir.

Ich stimme ihr zu.

Denn:

Wäre das nicht eine wundervolle Wende?

Und:

Kann so nicht erst eine wirkliche (Wieder-)Vereinigung gelingen?

Foto: Sebastian Holz

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    Michael Hillmann · Haydnstraße 20 · 01309 Dresden · Tel. 0172-3655800

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