Bewusst und dankbar ins neue Jahr

Bewusst und dankbar ins neue Jahr

„Die Fähigkeit zu beobachten, ohne zu werten, ist die höchste Form der Intelligenz.“

Diese Worte des indischen Philosophen Jiddu Krishnamurti begleiten mich in den letzten Tagen dieses zu Ende gehenden Jahres 2022.

Wahrlich herausfordernd, sie in einer Zeit zu zitieren, in der es nahezu unmöglich scheint, keine Wertungen abzugeben angesichts der multiplen Krisen in unserer Welt.

Und doch möchte ich mich gar nicht erst dagegen wehren, die Gedanken zu vertiefen, die mich mit dieser Weisheit verbinden.

Denn brauchen wir nicht mehr davon: Weisheit?

Moralismus, Ideologien und Schwarz-Weiß-Denken erleben in unserem Land gerade Hochkonjunktur. Was werden sie zur Lösung der Probleme dieser Welt wirklich beitragen?

Wer aus einem niederen Lebensgefühl von Scham und Schuld, von Furcht oder Zorn heraus etwa über Transformation spricht, wird den Beweis nicht erbringen können, dass er lebt, was er glaubt zu meinen.

Eher braucht es Heilung und persönliches Wachstum bis hin zu einem höheren Bewusstsein. Mit Akzeptanz und Kreativität, Liebe und Frieden die Zukunft zu gestalten: Dies fühlt sich schon viel stimmiger an.

Dass sich immer mehr Menschen auf diesen Weg begeben, ist eine Entwicklung, die mich persönlich sehr freut. Und wenn für viele von ihnen erst einmal die Welt um sie herum eine bessere wird: Hat der Mut sich dann nicht schon gelohnt?

 

DANKE, 2022!

Es ist ein schönes Gefühl, dass mir im zurückliegenden Jahr wiederum so viele Menschen ihr Vertrauen geschenkt haben. Ob bei persönlichen und familiären Anliegen oder im beruflichen Kontext: Menschen wachsen zu sehen, ist für mich selbst immer wieder erfüllend mitzuerleben.

In diesen Prozessen mit meinen Kooperationspartnern vor Ort, dazu der Gründerhilfe Deutschland und dem Bildungsträger StartEffekt regelmäßig zuverlässige Verbündete an meiner Seite zu wissen, stimmt mich sehr dankbar.

Eine Freude war es für mich auch, dass ich über meine Funktion im Bundesverband mittelständische Wirtschaft wieder Mittelständler in der Netzwerkarbeit unterstützen konnte.

Dazu durfte ich ein Team des Epilepsiezentrums Kleinwachau in einem Workshop in Fragen der Kommunikation begleiten.

Krauschwitz

Als sehr wertvoll empfunden habe ich in diesem Jahr wiederum meine Mitarbeit in der Allianz Sichere Sächsische Kommunen ASSKomm, über die ich die Gemeinde Krauschwitz beim Aufbau eines Präventionsprojektes beraten konnte.

Besonders erfreut war ich, nach den Pandemie-Jahren den Lesungen aus meinem Buch „Wozu ich geboren wurde“ wieder mehr Raum geben zu können.

Mit Anett Heine & Ulrich Hawelka durfte ich im RöderSaal Großröhrsdorf, in der Buschmühle Niederau, im Burgkeller Meißen und im Schloss Seifersdorf gastieren. Für ihre musikalische Begleitung in den letzten drei Jahren danke ich ihnen ausdrücklich.

Senftenberg

Sehr berührt gefühlt habe ich mich von der harmonischen Konzertlesung mit meiner Mitautorin Clara Werden im Bürgerhaus Wendische Kirche in meiner Heimatstadt Senftenberg.

Als sehr bereichernd erwiesen hat sich in diesem Jahr die Kooperation mit der Weißen Flotte Sachsen.

Litomerice

Nach zwei Corona-bedingten Absagen war es endlich möglich, die von der Fachgruppe Elbeschifffahrt initiierte Charterfahrt „Auf den Spuren unserer Vorfahren“ ins böhmische Litomerice durchzuführen. Ein ausverkaufter Dampfer „Meissen“ und ein gelungener Bericht im MDR-Fernsehen legten Zeugnis über die großartige Resonanz der Fahrgäste ab.

Daneben hatte ich die Gelegenheit, verschiedene Firmen bei Sonderfahrten als Moderator und Reisebegleiter über die Flotte und unsere Region zu informieren.

Meine jahrelange Fußball-Abstinenz habe ich in diesem Jahr beendet, ein Dankeschön gilt den Mitgliedern des SC 1911 Großröhrsdorf für ihre Wahl ins Präsidium. Dass wir gemeinsam die Pokalendspiele des Westlausitzer Fußball-Verbandes im Rödertal-Stadion ausrichten und hierzu den DFB-Vizepräsidenten Hermann Winkler begrüßen durften, gestaltete sich gleich zu einem ambitionierten Einstieg in das neue Amt.

50-Geburtstag

Wenn ich in diesen Stunden auf die Geschehnisse dieses Jahres zurückschaue, dann blicke ich natürlich mit tiefer Dankbarkeit auf die große Wertschätzung, die ich anlässlich meines 50. Geburtstages erfahren habe. Neben meiner Familie 180 Gäste aus Wirtschaft, Sport und Kultur zu einem von Katrin Huß moderierten Empfang mit Talk und Musik in der Festhalle Großröhrsdorf willkommen geheißen zu haben, wird neben weiteren schönen persönlichen Erlebnissen der Höhepunkt des Jahres 2022 für mich bleiben.

 

VORFREUDE AUF 2023!

Worauf freue ich mich im neuen Jahr?

Auf interessante Menschen und spannende Projekte, auf die Fortsetzung von Bewährtem wie auch auf neue Herausforderungen.

Mit der Organisation der exklusiven Fahrt „Mit dem Dampfschiff nach Hamburg“ habe ich zusammen mit der Weißen Flotte Sachsen meine nächste Bewährungsprobe als Reiseveranstalter in Angriff genommen. Die Dampfer „Dresden“ und „Kaiser Wilhelm“ stehen bereit, unsere Partner vor Ort sind es auch: Sehen wir mit Vorfreude einer unvergesslichen Fahrt mit unseren Passagieren entgegen.

In Sachen Konzertlesungen freue ich mich auf die Premiere mit einer neuen Kollegin, Conny Borgwardt, und ihrem Pianisten Moritz Töpfer im Barockschloss Rammenau. Darüber hinaus sind weitere gemeinsame Veranstaltungen mit Mitautoren aus „Wozu ich geboren wurde“ bereits in Arbeit.

Wer etwas Neues von mir lesen möchte: Gern neugierig bleiben. Ich durfte ein Kapitel zu einem Buch über Narzissmus beisteuern, welches 2023 erscheinen wird.

Als eine große Ehre empfinde ich es, dass ich von der KMU World Community als Leuchtturm-Unternehmer für Sachsen vorgeschlagen wurde. Ein Podcast mit den Initiatorinnen Katja Meißner und Nadja Forster-Hasch wird demnächst veröffentlicht. Dazu sind mehrere Projekte zur Förderung von Unternehmenskulturen und Potenzialgemeinschaften geplant.

Neue Projektideen warten auch im Verein Fair streiten auf Verwirklichung. Mittels Mediation zu einer verbesserten Konfliktkultur beizutragen, ist ein Anliegen, welches ich über meine Mitarbeit im Vereinsvorstand gern mit Leben erfüllen möchte.

Neben solchen speziellen Vorhaben auch im Tagesgeschäft für meine Klientinnen und Klienten, meine Partner und Kollegen mit ganzem Herzen da zu sein, wird für mich auch im kommenden Jahr Selbstverständnis bleiben.

Am 1. Juli 2023 werden es bereits fünf Jahre sein, seit ich mein Geschäft in Dresden eröffnen konnte. Ohne all die Menschen, die mir in dieser Zeit vertraut haben, könnte ich diesem Firmenjubiläum nicht entgegensehen.

Ihnen allen gilt mein sehr herzlicher Dank!

Vielleicht darf ich hiermit eine weitere Botschaft verbinden:

„Nicht die Glücklichen sind dankbar.
Es sind die Dankbaren, die glücklich sind.“

Mit diesem Vers des britischen Staatsmannes Francis Bacon wünsche ich Ihnen allen eine besinnliche, friedvolle Weihnachtszeit sowie ein gesundes, erfüllendes neues Jahr!

Ihr & Euer Michael Hillmann

Fotos: Institut B3 / Clara Werden / Mario Hofmann / Timm Ziegenthaler (2)

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    Michael Hillmann · Haydnstraße 20 · 01309 Dresden · Tel. 0172-3655800

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